Philippe Jaccottet und seine Maler

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Gérard de Palézieux, Paysage à Urbino, 1953, tempera sur toile marouflée sur bois. Musée Jenisch Vevey, Fondation de la Société des Beaux-Arts de Vevey

 

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Vom 15 März 2025bis 17 August 2025
Vernissage 15 März 2025

 

Philippe Jaccottet (1925–2021) pflegte stets eine enge Beziehung zur Kunst. Anlässlich seines hundertsten Geburtstags würdigt das Musée Jenisch Vevey diese emblematische Figur der zeitgenössischen Poesie. In Zusammenarbeit mit seinem Neffen Florian Rodari vereint eine Fokusausstellung Werke von Künstlern, die Philippe Jaccottet besonders schätzte. Die Erfindungen von Marc Chagall, Alberto Giacometti und Giorgio Morandi stehen neben denen seiner engsten Freunde – darunter Léo Fiaux, Gérard de Palézieux, Jean-Claude Hesselbarth, Antoine Poncet, Gilbert Koull oder Jean Eicher –, stehen in Resonanz mit den Schriften des Dichters, der schnell bereit war, ihr Licht und ihre Emotionen aufzunehmen. Dieser Dialog lädt das Publikum dazu ein, zu entdecken, wie sehr die inspirierten und tiefgründigen Worte von Philippe Jaccottet die Erfahrung des Kunstwerks verändern und dem rein sinnlichen Ansatz eine zutiefst menschliche Dimension hinzufügen.

 

Weitere Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Feier dieses Jubiläums werden vom Centre des littératures en Suisse romande in Lausanne, der Fondation Ateliers d’Artiste in Saint-Maurice und dem Musée du Vieux-Moudon organisiert.

 

Eine Ausstellung unter der Leitung von Nathalie Chaix, Direktorin, und Florian Rodari, Herausgeber und Konservator der Fondation William Cuendet & Atelier de Saint-Prex.

Ausstellungsansichten
Philippe Jaccottet – Porträt eines Dichters (1975)
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